(nicht-operative Orthopädie)

konservative orthopädie

Die konservative Orthopädie ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich auf die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates konzentriert, ohne dabei chirurgische Eingriffe vorzunehmen. Dies bedeutet, dass konservative Orthopäden eine Vielzahl von nicht-operativen Methoden anwenden, um Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Heilung zu fördern.

Eine verständliche Einführung

Der Bewegungsapparat umfasst alle Strukturen, die für Stabilität und Bewegung sorgen:

• Knochen – bilden das Skelett
• Gelenke – verbinden Knochen und ermöglichen Bewegung
• Muskeln – erzeugen Bewegung durch Kontraktion
• Sehnen – verbinden Muskeln mit Knochen
• Bänder – stabilisieren Gelenke durch Verbindung von Knochen
• Bandscheiben – dämpfen als Knorpelpolster zwischen Wirbeln

Was ist der Bewegungsapparat?

Ziel der konservativen Orthopädie ist es, Beschwerden ohne Operation zu lindern – durch folgende Methoden:

• Manuelle Therapie – Mobilisation von Gelenken und Entspannung der Muskulatur
• Injektionen – gezielte Medikamentengabe zur Schmerz- und Entzündungsreduktion
• Medikamente – z. B. Schmerzmittel und Entzündungshemmer
• Orthesen & Schienen – zur Stabilisierung und Entlastung
• Therapieverordnung – z. B. Physio-, Ergo- oder weitere unterstützende Maßnahmen

Ziele der konservativen Orthopädie

Behandlungsfelder der konservativen Orthopädie
Basierend auf Anamnese und Befund kommen u. a. manuelle Therapie, Akupunktur, Injektionen & weitere Maßnahmen zum Einsatz.

1. Wirbelsäule
• Bandscheibenvorfall – Austritt von Bandscheibenmaterial, das auf Nerven drückt
• Rückenschmerzen – Häufig durch Verspannungen, Fehlhaltungen oder Abnutzung

2. Schulter
• Rotatorenmanschettenverletzung – Entzündung oder Riss von Schultermuskelsehnen
• Frozen Shoulder – Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter

3. Hüfte
• Hüftarthrose – Verschleiß des Hüftgelenks
• Trochanter-Bursitis – Schleimbeutelentzündung an der Hüftaußenseite

4. Knie
• Meniskusverletzung – Risse im Knorpel mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit
• Kniearthrose – Gelenkverschleiß im Knie

5. Hand & Handgelenk
• Karpaltunnelsyndrom – Nervenkompression im Handgelenk
• Tendinitis – Sehnenentzündung durch Überlastung

Häufig behandelte Problembereiche

Die konservative Orthopädie bietet eine Vielzahl von nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten für Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Funktion der betroffenen Bereiche wiederherzustellen. Durch individuelle Therapiepläne, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmt sind, können viele Beschwerden erfolgreich behandelt werden, ohne dass eine Operation notwendig wird.

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